Ostermarsch Büchel, 1. April 2024, 14 Uhr, Start Büchel Gewerbegebiet
Ostermarsch Büchel 2024 | Werde Teil des Protests! Mo, 1. April 2024, ab 14 Uhr, Treffpunkt: Büchel Gewerbegebiet. Dort, wo Atombomben auf ihren Einsatz warten, kommen wir in der langen Tradition friedlicher Ostermärsche zusammen. Setzen wir uns gemeinsam für eine gerechtere, lebenswerte, friedliche Zukunft ein und damit auch: Gegen den milliardenschweren Kauf neuer Atombomber | Für die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages | Für den Abzug der US-Atombomben aus Büchel | Für Investitionen in Klimaschutz und Soziales statt in Rüstung, denn Milliarden für Flieger auszugeben, die einen Atombombenangriff durch führen können, macht diese Welt nicht sicherer. Deutschland dreht damit weiter an der weltweiten atomaren Aufrüstungsspirale und macht sich selbst zu einem Angriffsziel. Milliarden an Steuergeldern in Rüstung zu investieren, schützt uns nicht vor Klimakrise, Pandemien und Armut. Ganz im Gegenteil, das Geld fehlt an anderen Stellen, etwa um die dramatischen sozialen Folgen der Energiekrise abzumildern und bei der Bewältigung der Klimakrise. Das ist die Sicherheit, die Investition in unser Leben, die wir brauchen!
11. April 2023| Rheinzeitung Kreis Cochem-Zell | Zeichen setzen für eine atomwaffenfreie Welt | Von Dieter Junker | Rund 300 Menschen demonstrierten friedlich beim Ostermarsch in Büchel – Mehr Geld in Klimaschutz statt Rüstung Büchel. Nahezu 300 Demonstranten setzten in Büchel beim Ostermarsch ein deutliches Signal für eine atomwaffenfreie Welt. Sie forderten einen Abzug der US-Atomwaffen aus der Eifel und kritisierten, dass Milliarden an Steuergeldern in die Rüstung investiert werden, statt dieses Geld für den Klimaschutz zu nutzen. „Es ist richtig, dass wir an Ostern hier in Büchel demonstrieren, denn Ostern ist die Antwort des Lebens auf den Tod“, betonte Pfarrer Dr. Matthias Engelke. Es würde kein Recht auf Massenvernichtungswaffen geben, wohl aber die Pflicht, sich dafür einzusetzen, dass Atomwaffen nicht hier in Büchel gelagert würden mit der Drohung, sie auch einzusetzen. „Und darum fordern wir auch mit allem Nachdruck, dass Deutschland den Atomwaffenverbotsvertrag der UN unterzeichnet, damit diese Waffen hier wegkommen“, meinte er unter dem Beifall der Ostermarschierer. Erstmals gehörte auch Greenpeace zu den Organisationen, die zu diesem Oster marsch, den es seit 2010 in Büchel gibt, aufgerufen hatten. „Die Stationierung von Atomwaffen, und auch die neuen Atombomber verschlingen Unsummen an Geld. Geld, das dringend für den Klimaschutz benötigt wird“, betonte Matthias Engelke. „Darum ist es gut und wichtig, dass Greenpeace mit dabei ist“, fügte Engelke hinzu. GALERIE 2 „Wir brauchen hier keine Atomwaffen, wir brauchen keine neuen Atombomber, wir brauchen aber dringend mehr Klimaschutz“, machte auch Karin Siemens von Greenpeace Köln deutlich. Sie freute sich, dass so viele Menschen zum Ostermarsch gekommen seien. „Das ist ein gutes Zeichen“, meinte sie. Es müssten weltweit mehr Menschen auf die Straße gehen für das Abschaffen der Atomwaffen. „Atomwaffen sind eine Geißel der Menschheit“, so Karin Siemens. Und sie machte auch deutlich: „Die hier gelagerten Atomwaffen machen die Region auch zu einem Angriffsziel.“ Davor warnte auch Beate Engelke vom Initiativkreis gegen Atomwaffen Cochem Zell. „Wir wollen hier keine Atombombenopfer sein. Und darum muss es den Menschen in der Region ein Anliegen sein, dass diese Atomwaffen hier wegkommen“, meinte sie und forderte ein Ende der nuklearen Teilhabe in Deutschland. „In wenigen Tagen ist die Atomkraft Geschichte in Deutschland, weil sie zu gefährlich ist und weil es schon zwei Mal große Unfälle gab“, erklärte Joachim Willmann von pax christi im Bistum Trier. Zum Glück habe es bei den Atomwaffen noch keinen GAU (größten anzunehmenden Unfall) gegeben, „sonst wären wir nicht mehr hier. Und darum dürfen wir nie die Hoffnung aufgeben, dass auch diese Atomwaffen abgeschafft werden.“ Christen müssten sich für eine Welt einsetzen, in der es keine Feinde mehr geben würde und ein Frieden herrsche, der keine Waffen brauche. „Ja, das ist noch Utopie, aber wir müssen alles dafür tun, dass dies Realität wird“, so Willmann. Dies sei auch eine Aufgabe der Kirche, unterstrich Veronika Rass, Pastoralreferentin im Pastoralen Raum Cochem Zell. Denn die Kirche müsse sich einsetzen für einen gerechten Frieden und für einen nachhaltigen Klimaschutz. „Und wir erfahren doch gerade jetzt in dieser Zeit die Zerbrechlichkeit der Welt“, machte sie deutlich. Es war ein buntes, aber auch friedliches Bild, dass der Ostermarsch bot, zu dem neben Greenpeace auch der Initiativkreis gegen Atomwaffen Cochem Zell, die Friedensgruppe Daun und pax christi Trier aufgerufen hatten. Bei Sonnenschein und schönem Frühlingswetter waren aus vielen Teilen Deutschlands Menschen in die Eifel gekommen, um hier ein Zeichen zu setzen für eine atomwaffenfreie Welt. „Es ist ein Zeichen des Lebens auch im Angesicht des Todes“, so Beate Engelke. Mit wehenden Fahnen für den Frieden und gegen die Stationierung von Atomwaffen demonstriert: Rund 300 Ostermarschierer machten am Luftwaffenstützpunkt Büchel auf ihr Anliegen aufmerksam. Fotos: Dieter Junker | „Es ist richtig, dass wir an Ostern hier in Büchel demonstrieren, denn Ostern ist die Antwort des Lebens auf den Tod.“ (Pfarrer Matthias Engelke beim Bücheler Ostermarsch)
Büchel Ostermarsch 2023: Redner*innen: Drei junge Leute (16 Jahre) von der Greenpeace-Jugend Köln sprechen über die Atomwaffen und die Gefahren fürs Klima. Die AGF spricht darüber, wie feministische Außenpolitik wirklich aussehen muss. Ein Grußwort kommt von Quatropax (Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland). Parken im Gewerbegebiet Büchel! Nach dem Ende der Kundgebung, um 16:32 Uhr, hält der Bus Nummer 700 am Fliegerhorst. Die "Autofahrer" können mit diesem Bus zurück zum Gewerbegebiet Büchel fahren, wo die Autos geparkt sind.
Mo, 18. Apr 2022, 14 Uhr. Ostermarsch in Büchel. Diesmal Kundgebung am Startpunkt, also im Gewerbegebiet Büchel. Dann Friedensdemonstration / Fußweg zum Haupteingang des Atomwaffen-Stützpunktes. Abschluss mit Musik.
Die Atommächte haben ein milliardenschweres atomares Aufrüstungsprogramm be-gonnen. Wir sollen glauben, es diene unserem Schutz. Aber wie sollen nukleare Mas-senvernichtungswaffen schützen, wenn ihr Einsatz verheerende Folgen haben wird, ja, die Vernichtung aller Lebensgrundlagen bedeutet? Wer kann einen Fehlalarm, einen Computerfehler oder einen terroristischen Cyberangriff wirksam ausschließen? Die einzige Möglichkeit zur Verhinderung eines Atomkriegs ist die Abschaffung aller Atomwaffen! Deshalb fordern wir:
>>die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung als starkes Signal an die NATO-Partner!
>>eine wirksame diplomatische Friedensinitiative zur Entspan-nung der Ost-West-Beziehungen!
>>keine weitere Aufrüstung der NATO!
Was erwartet Euch:
>>15 Uhr Am Fliegerhorst: Musik mit dem "Weltmusik Duo" Detlef Reuter (Akkordeon) und Franziskus Wendels (Saxophon),
>>Interview mit dem KI-Fachmann Professor Dr. Karl-Hans Bläsius zum Thema „Atomkrieg aus Versehen“. Veranstalter: Regionalgruppe Cochem-Zell des Internationalen Versöhnungsbundes/
Initiativkreis gegen Atomwaffen (Dr. Matthias-W. Engelke) und Pax Christi Bistum Trier
Unterstützt durch: Aktiv für den Frieden (Bad Kreuznach), Antiatomnetz Trier, Arbeitsgemein-schaft Frieden (AGF) Trier, Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband Cochem-Zell, Dekanat
Co-chem (Arbeitsbereich Frieden), Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerIn-nen (DFG-VK) Rheinland-Pfalz, Die Linke – Landesverband Rheinland-Pfalz, Friedensgruppe Daun,
Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen (GAAA), Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar
=> Bitte auf das Foto klicken! FILM vom Ostermarsch 2019 in Büchel!
Beginn des Protestmarschs: 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst mit:
Ariane Detloff (DFG-VK Köln) und Wilfried Neusel (Synodalbeauftragter für Ökumene und Menschenrechtsfragen), einer fiktiven Gerichtsverhandlung und Musik mit der Sängerin Blue Flower und der Öyez
Blues Band. Moderation: Dr. Hildegard Slabik-Münter. Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell und Pax Christi, Bistum Trier, c/o Dr.Elke Koller | 56759 Leienkaul
|Unterstützer: AG Frieden Trier, Aktiv für Frieden Bad Kreuznach, Antiatomnetz Trier, Cattenom Non Merci, DFG-VK RLP, Frauen wagen Frieden, friedensfreund*innen Eifel, Friedensgruppe Daun,
Friedensinitiative Hunsrück, FriedensNetzSaar, GAAA, Hiroshima-Bündnis Hannover, Intern. Versöhnungsbund Regionalgruppe Mainz, Kampagne "Krieg beginnt hier", Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar
Montag, 2. April 2018, Start 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel, anschließend Demonstration rund um den Fliegerhorst, zur Abschlußkundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel, Rednerin: Heidi Kassai (ICAN Deutschland), Musik: Nicole Mercier (Liedermacherin), VA: Initiativkreis gegen Atomwaffen / Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell, Pax Christi Trier und viele andere. Veranstalter: Initiativkreis gegen Atomwaffen - Cochem
Bundesweiter Ostermarsch gegen die Atomwaffen am Atomwaffenstützpunkt Büchel, Treffpunkt: 14 Uhr Gewerbegebiet Büchel. Kundgebung: 15 Uhr Nähe Fliegerhorst.
Es sprechen Max Arslan (Studierendensprecher der IPPNW), und Katharina Müller (Kampagne Atomwaffen abschaffen). Informationen zu 20 Wochen gegen 20 Bomben: Marion Küpker (Gewaltfreie Aktion
Atomwaffen Abschaffen und DFG-VK). Informationen zur Kampagne "Krieg beginnt hier": Markus Pflüger (AG Frieden Trier & DFG-VK Rheinland-Pfalz). Musik: Mohamed Koshani
123 Staaten haben im Jahr 2016 für den Beginn der Verhandlungen um ein Atomwaffenverbot gestimmt. 123 Staaten sind nicht mehr bereit, unter der Bedrohung eines Atomkriegs zu leben, darunter auch
einige NATO-Staaten wie Italien, die Niederlande und Estland. Deutschland hat sich leider enthalten!
Atomwaffen sind menschenverachtend
Das internationale Verbot von Landminen und das Verbot von Chemie- und biologischen Waffen ist erreicht - jetzt muss ein Verbot auch für Atomwaffen gelingen! Denn auch diese Waffen sind
Massenvernichtungswaffen, menschenverachtend und völkerrechtswidrig. Dass ein einziger Präsident die Macht hat, den roten Knopf zu drücken, ist mehr als beängstigend!
Wir fordern Abrüstung und Entspannungspolitik! Die NATO-Aufrüstung in Osteuropa muss beendet werden, der Einsatz von Tornados aus Büchel in Syrien, Waffenexporte in Krisengebiete und die
forcierte EU-Militarisierung müssen beendet werden!
Krieg beginnt hier - deshalb gebt nachfolgenden Generationen die Chance auf eine friedliche Zukunft!
Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell, unterstützt unter anderem von der DFG-VK Rheinland-Pfalz
Stopp der atomaren Aufrüstung in Deutschland und weltweit!
Deutschland hat im Dezember 2015 auf einer Generalversammlung der Vereinten Nationen gegen ein Atomwaffenverbot gestimmt. Zuvor hatte die Bundesregierung auf dem NATO-Gipfel 2012 in Chicago einen
Austausch der „alten“ Atombomben in Büchel gegen die neuen einsatz-fähigeren B61-12-Bomben zugesagt. Und das, obwohl der Bundestag im März 2010 mit großer Mehrheit beschlossen hatte, dass
Deutschland sich für den Abzug der US-Atombomben einsetzen solle.
Immer neue und gefährlichere Bundeswehreinsätze und die geplante Beschaffung bewaffneter Drohnen zeigen, dass Deutschland sich inzwischen aktiv in die Spirale militärischer und terrorisierender
Gewalt eingereiht hat.
Wir sagen Nein! Als Teil der Kampagne „ Krieg beginnt hier!“ fordern wir die Einhaltung völkerrechtlicher Normen und die Hinwendung zu einer humanen Außenpolitik!
Wir fordern den Abzug der US-Atombomben aus Deutschland!
Sagt nein! Und kommt zum Ostermarsch nach Büchel!
Ostermontag, den 28.3.2016, 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15:00 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst mit
Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell, Dr. Elke Koller 56759 Leienkaul e-mail: dr.elke.koller@t-online.de
Unterstützer:AG-Frieden Rheinland-Pfalz, AG-Frieden Trier, Cattenom Non Merci, DFG-VK Trier, Frauen wagen Frieden, Friedensgruppe Daun, Friedensinitiative Hunsrück, Ökumenisches Netz
Rhein-Mosel-Saar, Pax Christi Bistum Trier, Pax Christi Bistum Speyer