Hier zwei Fotos vom März 2020. Der Zaun wurde erneuert. Problem bei "Go-Ins": Es dauert nun 2 Minuten länger, um durch den Zaun zu kommen. Das größere Problem: Das viele Geld, das die Bundeswehr in diesen Zaun investiert hat, fehlt an anderer Stelle, z.B. in der Bildung und in der Pflege.
15.08.2017: Leserbrief von Marion Küpker in der Rheinzeitung:
Rheinzeitung 14. Juni 2017, Autor Kevin Rühle, hier: Zitate aus dem Artikel
„Bundeswehr steckt Millionen in Fliegerhorst - CDU besucht Standort – Zaun wird 2018 gebaut"
…Vertreter der Cochem-Zeller CDU haben jüngst Kommodore Holger Radmann in Büchel besucht… Laut Bleser [Anm.d.Red.: Gemeint ist der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser] werden bis zum Jahr 2021 79,3 Millionen Euro in den Fliegerhorst investiert, bis 2023 sind es sogar 151 Millionen Euro.
Unterkünfte und Büros müssen modernisiert werden, hinzu kommt die schon lange geplante Erneuerung der Startbahn samt neuer Löschmittelanlage. Zudem macht die Bundeswehr den Standort fit für den
Eurofighter [Anm.d.Red.: oder das geplante europäische Kampfflugzeug], das entsprechende Instrumentenlandesystem soll installiert werden. Büchel kann somit als Ausweichflughafen für den
Eurofighter fungieren.
Und auch der Zaun um den Fliegerhorst, der in den vergangenen Jahren mehrmals von Demonstranten überwunden wurde, wird
erneuert. Dies wird ab 2018 etwa ein Jahr dauern. Der neue Zaun wird hinter dem bestehenden errichtet, was dann mit dem alten geschieht, steht noch nicht fest, so Radmann…