14 Nobelpreisträger und zahlreiche Top-Wissenschaftler warnen vor dem Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg.
Kein Ersteinsatz! Niemals ein Einsatz von Atomwaffen!
Im Krieg gegen die Ukraine, den wir aufs Schärfste verurteilen, wurden viele Menschen getötet, viele Kriegsverbrechen begangen und Hass und Angst geschürt und verstärkt. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und humanitäre Hilfe für die Menschen, die unter dem Krieg leiden.
Die Eskalation in Worten und militärischen Aktionen hat Europa der Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen ein großes Stück näher gebracht. Angesichts des Potenzials einer gewaltigen und kaum vorstellbaren globalen Zerstörung oder einer regionalen Katastrophe mit planetarischen Folgen dürfen wir als Wissenschaftler nicht schweigen: Jeder nukleare Angriff, von welcher Seite auch immer, wird Reaktionen und Vergeltungsmaßnahmen anderer Atommächte nach sich ziehen, und in kurzer Zeit könnten Millionen von Menschen getötet, riesige Land- und Meeresgebiete zerstört und verseucht werden. Die Atmosphäre würde radioaktive Elemente und Ruß mit sich führen, was zu einem nuklearen Winter und einer weltweiten Hungersnot führen könnte. Wissenschaftliche Studien zeigen deutlich, dass nach dem Abschuss von Atomwaffen nur noch sehr wenig Zeit zum Nachdenken bleibt und es kein Zurück mehr gibt, wenn man übereilte Entscheidungen getroffen hat.
Während uns der Krieg in Europa und die nukleare Bedrohung beschäftigen, sind wir weiterhin mit ernsten und gefährlichen Krisen konfrontiert, die gelöst werden müssen - insbesondere die Klimakrise mit Stürmen, Überschwemmungen oder Dürren in vielen Ländern, die Millionen Menschen bedrohen. Globale Nahrungsmittel-, Ökosystem-, Sozial- und Energiekrisen beeinträchtigen bereits jetzt die Länder mit niedrigem Einkommen erheblich.
Anstatt Kriege zu führen, müssen wir alle unsere Anstrengungen und Ressourcen auf die Lösung dieser Probleme verwenden. Als Wissenschaftler sind wir verpflichtet, zum Wohle der Menschheit zu forschen und uns für eine friedliche Welt einzusetzen, in der jedes Lebewesen eine Zukunft hat.
Wir fordern von allen Politikern und politisch Verantwortlichen:
- Stoppen Sie die verbale Eskalation, hören Sie auf, Aussagen und Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft aller Menschen zerstören könnten;
- Lassen Sie sich bei Ihren Entscheidungen von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten und treffen Sie Entscheidungen, die uns allen eine Zukunft ermöglichen;
- Erinnern Sie sich an das Inferno von Hiroshima und Nagasaki, hören Sie den Überlebenden der Hibakusha zu und berücksichtigen Sie die Geschichte und ihre persönlichen Zeugnisse.
- Wir fordern von allen Regierungen, insbesondere von denen, die Atomwaffen besitzen, und von denen, die mit ihnen militärisch verbündet sind:
- Erklären Sie dringend öffentlich, dass Sie sich der No-First-Use-Politik für Atomwaffen oder andere Massenvernichtungswaffen anschließen, und verzichten Sie auf den Einsatz dieser Waffen;
- Treten Sie dem von den Vereinten Nationen initiierten Vertrag über das Verbot von Nuklearwaffen bei.
Dieser Aufruf wird initiiert von:
Websites:
Signatures of Nobel Laureates:
First Signatures of Scientists
- Malte Albrecht, Political Scientist, University of Marburg, Germany
- Prof Dr Ahmed Ali, Physicist, DESY Hamburg, Germany
- Prof Dr Roberto Antonelli, Physicist, University of Rome, La Sapienza, Italy
- Prof Dr Academician Slobodan Backovic, Physicist, Montenegrin Academy of Sciences and Arts,
Montenegro
- Dr Sergey Baranov, Physicist, P.N.Lebedev Institute, Moscow, Russia
- Prof Dr Peter Barker, Historian of science, The University of Oklahoma, USA
- Prof Dr Michele Barone Physicist, NPP 'NCSR-Demokritos' and CERN, Greece/Switzerland
- Dipl. Pol. Claus-Ivar Bolbrinker, Political Scientist, Lüchow, Germany
- Prof Dr Sonja Brentjes, Historian, Max Planck Institute - History of Science, Berlin, Germany
- Dr Filippo Colomo, Physicist, INFN Florence, Italy
- Prof Dr Serafina Cuomo, Historian, Durham University, UK
- Antje Daum, Librarian, DESY Hamburg, Germany
- Prof Dr Klaus Desch, Physicist, University of Bonn, Germany
- Prof Dr Stefan Dittmaier, Physicist, Albert Ludwigs University of Freiburg, Germany
- Dr Michael Dittmar, Physicist, ETH Zurich (retired), Switzerland
- Prof Dr Michael Dueren, Physicist, University of Giessen, Germany
- Prof Dr John Ellis, Physicist, King’s College London, UK
- Dr Dieter Engels, Astrophysicist, Hamburg, Germany
- Prof Dr Alexander Fidora, Historian, ICREA - Universitat Autònoma de Barcelona, Spain
- Prof Dr Maribel Fierro, Arabic and Islamic Studies, Consejo Superior de Investigaciones Científicas
(CSIC), Madrid, Spain
7 The affiliations are given for identification only, and do not imply endorsement by the institutions
- Prof Dr Jeff Forshaw, Physicist, Manchester University, UK
- Dr habil, Alexander Glazov, Physicist, DESY Hamburg, Germany
- Prof Dr Rohini Godbole, Physicist, Indian institute of Science, Bangalore, India
- Prof Dr Carlos Gonçalves, Historian, University of São Paulo, Brazil
- Prof Dr Ingrid Maria Gregor, Physicist, DESY and University of Bonn, Germany
- Dr Günter Grindhammer, Physicist, Hamburg, Germany
- Prof Dr Beate Heinemann, Physicist, DESY and Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany
- Dr habil Hannes Jung, Physicist, DESY, Hamburg University, Germany
- Prof Dr Ursula Klein, Historian, Max Planck Institute for the History of Science, Germany
- Prof Dr Max Klein, Physicist, Liverpool University, UK
- Prof Dr Panos Kokkas, Physicist, Ioannina University, Greece
- Dr Peter Kostka, Physicist, Liverpool University, UK
- Dr Dirk Krücker, Physicist, DESY Hamburg, Germany
- Dr Axel Lindner, Physicist, DESY Hamburg, Germany
- Dr Vladimir Lipp, Physicist, Institute of Nuclear Physics, Polish Academy of Sciences, Poland
- Dr Jenny List, Physicist, DESY/CERN, Germany/Switzerland
- Dr Carlos Lourenço, Physicist, CERN, Switzerland
- Dr Helmut Mais, Physicist, Hamburg, Germany
- Dr Michelangelo Mangano, Physicist, CERN, Switzerland
- Dr Isabell Melzer-Pellmann, Physicist, DESY Hamburg, Germany
- Dr Jelena Mijuskovic, Physicist, Sapienza University of Rome, Italy
- Prof Dr Predrag Miranovic, Physicist, University of Montenegro, Montenegro
- Prof Dr Asa Mittman, Historian of Art, California Stat University, USA
- Prof Dr Götz Neuneck, Physicist, Council Member Pugwash Conferences on Science and World
Affairs, Germany
- Prof Dr Pietro Daniel Omodeo, Historian and Philosopher of Science, Ca’ Foscari University of
Venice, Italy
- Prof Dr Jürgen Ossenbrügge, Geographer, Hamburg University, Germany
- Prof Dr Walter Purkert, Mathematician, University of Bonn, Germany
- Prof Dr Natasa Raicevic, Physicist, University of Montenegro, Montenegro
- Prof Dr Dhruv Raina, Historian and Philosopher of Science, Jawarharlal Nehru University, India
- Prof Dr Ulrich Rebstock, Islamic Studies, University of Freiburg, Germany
- Prof Dr Francesca Rochberg, Historian, University of California Berkeley, USA
- Prof Dr Luigi Rolandi, Physicist, Scuola Normale Pisa, Italy
- Prof Dr Agustin Sabio-Vera, Physicist, Universidad Autónoma de Madrid and Instituto de Física
Teórica UAM/CSIC, Spain
- Prof Dr Jürgen Scheffran, Physicist, Geographer, Hamburg University, Germany
- Dr Yurii Sheliazhenko, Law, European Bureau for Conscientious Objection, Ukraine
- Prof Dr Hartwig Spitzer, Physicist, Hamburg, Germany
- Prof Dr Guido Tonelli, Physicist, Pisa University, Italy
- Prof Dr Pierre van Mechelen, Physicist, Antwerp University, Belgium
- Prof Dr Ronny Vollandt, Judaic Studies, Ludwig Maximilian University Munich, Germany
- Prof Dr Perko Vukotic, Physicist, Montenegrin Academy of Sciences and Arts, Montenegro
- Prof Dr Chirstian Zeitniz, Physicist, University of Wuppertal, Germany
Supporting Organizations:
International Peace Bureau (https://www.ipb.org/), Hereby Vredesbeweging Pais (Dutch section of War Resisters International) https://www.vredesbeweging.nl and https://wri-irg.org/en, International Network of Engineers and Scientists for Global Responsibility (INES) http://inesglobal.net/,
Peace Institute-Institute for Contemporary Social and Political Studies, Ljubljana Slovenia
World beyond War, https://worldbeyondwar.org/
ZAA/Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein, https://zaafrieden.wordpress.com/
https://www.mirovni-institut.si/
Am Rande eines Atomkrieges – Atomwaffen aus Deutschland abziehen und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen! (Stand: 11.03.2022)
Erklärung der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ zum Krieg in der Ukraine
Seit Beginn des von der russischen Regierung ausgelösten völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist die Schreckensvision eines Atomkrieges in Europa wieder in die Köpfe der Menschen zurückgekehrt. Dass ein Krieg in Europa wieder möglich ist und geführt wird, hat unsere Vorstellungskräfte gesprengt. Die russische Staatsführung muss diesen Krieg sofort beenden und ihre Truppen vollständig aus der Ukraine abziehen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses Krieges, den unter elenden Bedingungen ausharrenden Eingeschlossenen und den Flüchtenden. Unsere Solidarität gilt auch allen Menschen in Russland, die trotz massiver Repressionen auf die Straßen gehen und gegen den Krieg demonstrieren. Deutschland muss Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern von beiden Seiten Asyl anbieten.
Ein direktes militärisches Eingreifen der NATO in diesen Krieg würde die Eskalationsspirale noch weiter erhöhen. In letzter Konsequenz könnte es zu einem Atomkrieg mit verheerenden Folgen für den gesamten Planeten bis hin zur Auslöschung der Menschheit führen. Ein solches Szenario entspringt der vermeintlichen Logik der nuklearen Abschreckungsdoktrin, die sich damit als völlig absurd und irrational erweist, da die Drohung mit und der Einsatz von Atomwaffen nicht berechenbar sind.
Die Atomwaffen in Büchel – ebenso wie die amerikanischen Militärbasen in Deutschland wie Ramstein und EUCOM – stehen auf der Zielliste der russischen Atomstrategie ganz oben. Ebenso die Stationierungsorte von US-Atombomben im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ in den Niederlanden, in Belgien und Italien. So erweist sich die „nukleare Teilhabe“ als nukleare Geiselhaft der europäischen Bevölkerung. Die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ verfolgt seit Jahren das Ziel, dass Deutschland die in Widerspruch zum Nichtverbreitungsvertrag stationierten US-Atombomben aus Büchel abzieht, die nukleare Teilhabe in der NATO beendet und weiterer nuklearer Aufrüstung entgegentritt. Die Bundesregierung muss den Atomwaffenverbotsvertrag der UNO unterzeichnen, der im Januar 2021 völkerrechtlich wirksam in Kraft getreten ist.
Wir sehen uns durch die aktuelle Entwicklung des Krieges in der Ukraine darin bestätigt, dass Atomwaffen niemals zu einer Deeskalation einer kriegerischen Situation beitragen können. Im Gegenteil, sie haben das Potential, einen vollständigen Vernichtungskrieg in Gang zu setzen. Auch Fehleinschätzungen und Fehlwahrnehmungen in Krisensituationen und Überreaktionen können aktuell einen Atomkrieg auslösen. Deshalb erneuern wir unsere Forderung nach sofortigem Abzug der Atombomben aus Deutschland und dem Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag. Nur eine Welt ohne Atomwaffen wird eine sicherere Welt.
Wir rufen alle politisch Verantwortlichen dazu auf, sich für einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen einzusetzen. Die Kriegsbeteiligten müssen von ihren Maximalforderungen zurücktreten, damit eine friedliche Lösung gefunden werden kann. Weitere Waffen in das Kriegsgebiet zu senden, hat einen gegenteiligen Effekt. Dieser Krieg ist von der russischen Staatsführung begonnen worden, nicht von der russischen Gesellschaft. Es gilt, alle Kontakte zur zivilen Gesellschaft Russlands aufrechtzuerhalten bzw. zu intensivieren. Städtepartnerschaften sollten weitergeführt werden. Viele „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden“ (Mayors for Peace) nehmen eine bedeutende Rolle wahr, indem sie zu Frieden aufrufen und an den Rathäusern die Friedensflaggen hissen.
Wir halten es für unverantwortlich, diesen Krieg zu massiven Aufrüstungsmaßnahmen für die Bundeswehr zu missbrauchen. Das von Kanzler Scholz angekündigte 100-Milliardenpaket für eine Aufrüstung der Bundeswehr und eine Erhöhung des jährlichen Verteidigungshaushalts auf „mehr als 2%“ des BIP (dies wären jährlich mehr als 70 Milliarden Euro) lehnen wir ab. Wie nebenbei von Scholz angekündigt, soll das „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro auch dazu dienen, die geplanten neuen Atombomber für Büchel – vermutlich die F-35 aus den USA – und das neue mit Frankreich entwickelte nuklearwaffenfähige Kampfflugzeugsystem „Future Combat Air System“ (FCAS) zu finanzieren. Somit soll neue atomare Aufrüstung angesichts dieses Krieges vorgenommen werden, statt auf Abrüstung und vertragliche Friedensordnungen hinzuorientieren.
Dass das neue Milliardenpaket als „Sondervermögen“ auch noch ins Grundgesetz geschrieben werden soll, spricht den Intentionen des als Friedensverfassung gedachten Grundgesetzes Hohn. Wir werden alles dafür tun, dass die notwendige 2/3-Parlamentsmehrheit dafür nicht zustande kommt. In der SPD wird bereits Widerspruch hörbar.
Wir rufen schon heute alle Mitglieder des Bundestages dazu auf, sich nicht reflexartig dem neuen Aufrüstungswahn zu ergeben, sondern sich für Abrüstung, Frieden und eine nach diesem Krieg neu aufzubauende europäische Friedensordnung gemeinsamer Sicherheit einzusetzen.
Dr. Hildegard Slabik-Münter, Sprecherteam der Kampagne, 0049.171.1790405 und Martin Singe, Sprecherteam der Kampagne, 0049.228.264615 / 0049.177.5864147
KIRCHE IN WDR 2 | 24.03.2022 | 05:55 UHR | Nukleare Nicht-Teilhabe
Autorin: Ja, auch ich habe Angst vor einem Atomkrieg. Gerade die letzten Wochen haben ja gezeigt, wie schnell er da sein kann.
O-Ton: Gerade der Ukrainekrieg zeigt ja wie nah wir unter Umständen gerade an einem Atomkrieg sind. Wenn die Nato jetzt da reingezogen würde, wären wir ganz schnell im 3. Weltkrieg mit Atomwaffen.
Autorin: Auch auf deutschem Boden sind atomare Waffen stationiert. Quasi um die Ecke. Bei mir sind es genau 150 Kilometer von meinem Wohnort bis zum nächsten Atomwaffendepot.
O-Ton: Weil in Büchel in der Eifel 20 Atombomben der USA lagern. Die aber im Rahmen der „Nuklearen Teihabe“ in ihr Ziel geflogen werden im Ernstfall. Und damit bricht die Bundesrepublik den Nichtverbreitungsvertrag über Atomwaffen.
Autorin: Weiß Martin Singe. Er ist kath. Theologe und seit seiner Wehrdienstverweigerung in der Friedensbewegung aktiv. Auch bei Pax Christi - der internationalen Friedensbewegung. Pax Christi unterstützt die Kampagne „Büchel ist überall. Atomwaffenfrei jetzt“.
O-Ton: Nukleare Teilhabe ist ein Irritationsbegriff und wir nennen es eher nukleare Geiselhaft. Wir werden im Falle eines Atomkriegs sofort in den Atomkrieg miteinbezogen. Und Atomwaffen sind ja auch vom internationalen Gerichtshof als völkerrechtswidrig gebrandmarkt worden, weil sie unterschiedslos Menschen umbringen.
Autorin: Anstrengungen zur Vermeidung eines Atomkriegs gibt es viele. Welche Bedeutung ihnen zugemessen wird, zeigt die Verleihung des Friedensnobelpreis 2017 an ICAN.
O-Ton: Weil sie dafür gearbeitet hat von unten her den Atomwaffenverbotsvertrag zu entwickeln, in der UNO auf den Weg zu bringen und dort auch durch die Mehrheit der Staaten beschließen zu lassen.
Autorin: Unterschrieben wurde der bisher allerdings vor allem von Ländern Südamerikas, Afrikas und Asiens. Die Nato-Staaten und damit eben auch Deutschland setzen hingegen auf die Abschreckungskraft der Waffen.
O-Töne: Deutschland wird immerhin an der ersten Vertragsstaatenkonferenz, die im August stattfinden soll, als Beobachter teilnehmen, das hat die Friedensbewegung erreicht. Und das ist ein ganz wichtiger Schritt, aber wir fordern eben den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag und den Abzug der Atombomben aus Büchel und das Ende der nuklearen Teilhabe.
Autorin: Manche Entwicklungen können wir nur hilflos mit ansehen. Humanitäte Hilfe leisten. Über das, was bei uns passiert, darüber können wir uns informieren, Position beziehen und versuchen Einfluss zu nehmen. Friedensarbeit ist Arbeit im Krieg, aber auch im vermeintlichen Frieden.
Redaktion: Pastorin Sabine Steinwender-Schnitzius
Quelle: https://www.kirche-im-wdr.de/startseite