Prof. Carlo Marsala, sagte am 14.02.2024 als Redner auf dem Empfang der Bundeswehr in Büchel sinngemäß folgendes: Der Campus für die F-35 soll Ende 2026 fertig werden. Die ersten F36-Kampfjets sollen Mitte 2027 eintreffen. Dann soll von 2027 bis 2030 ein Parallelbetrieb mit F-35 und Tornados stattfinden.
2022 bis 2016: Sanierungsarbeiten in Büchel. Das Taktische Luftwaffen-Geschwader 33 [also die Tornados] ziehen für 4 Jahre nach Nörvenich um. Die Atombomben bleiben aber in Büchel. Das heißt: 4 Jahre lang kann die NATO diese Atombomben nicht "sinnvoll" einsetzen.
Stand 21.09.2021: Nach Aussage von Kommodore Schneider (Artikel in der Rhein-Zeitung vom 15.8.2021) werden die Hangars in Büchel bereits für die F18 umgebaut werden. Der Artikel besagt, dass die neuen Flugzeuge 2027 eingeführt werden sollen. Interessant ist auch die Aussage zu C17, den Transportflugzeugen der Bomben, die weiterhin bis zu vier Mal im Jahr in Büchel landen bzw. starten können sollen. Alle Flugzeuge aus Büchel gehen nach Nörvenich, Kreis Düren in NRW. Die Einsatzbereitschaft von Büchel bleibt mit einer Parallel-Landebahn erhalten.
Zitate aus der Rhein-Zeitung vom 04.03.2021, Seite 15: Bund investiert 259 Millionen Euro in Büchel. Großteil des Geschwaders wird von 2022 bis 2026 nach Nörvenich verlegt. Ministerium antwortet
auf Linken-Anfrage.
Von unserem Mitarbeiter Dieter Junker
Büchel. Im kommenden Jahr [also 2022] stehen in Büchel umfangreiche Bauarbeiten an, die bis 2026 dauern werden. Schwerpunkte dabei sind die Sanierung der Flugbetriebsflächen und
Flugbetriebseinrichtungen, der Neubau des Außenzauns einschließlich eines Postenwegs, der Neubau einer Feuerwache und der Neubau der Wärmeversorgungsanlage. Während der Zeit der Bauarbeiten wird
ein Großteil des Geschwaders nach Nörvenich verlegt...
Wie das Verteidigungsministerium weiter erklärt, werden in diesem Zeitraum bis 2026 25 Tornado-Kampfflugzeuge sowie bis zu 450 Angehörige des Verbandes temporär auf den Militärflugplatz Nörvenich
in Nordrhein-Westfalen verlegt. Ob von der Verlegung auch die in Büchel stationierte 702 Munition Support Squadron mit ihren rund 150 Soldaten betroffen ist, wollte das Ministerium nicht sagen.
"Von Juni 2022 bis Februar 2026 wird der Flugbetrieb auf dem Fliegerhorst Büchel weitgehend eingestellt und auf den Militärflugplatz Nörvenich in Nordrhein-Westfalen verlegt. Das hat uns die Bundesregierung in unserer Kleinen Anfrage bestätigt. Soweit wir wissen, bleiben die in Büchel lagernden rund 20 Atombomben in Büchel. Das heißt, die deutsche nukleare Teilhabe findet ab 2022 für vier Jahre faktisch nicht statt" , so die Linken-Politikerin [Katrin Vogler]. Das entlarve die Argumentation der Bundesregierung, die immer wieder behaupte, die nukleare Teilhabe sei wichtiger Bestandteil der Nato-Abschreckungsstrategie...